Türklinken sind älter als gedacht, denn liegen ihre Ursprünge Jahrhunderte zurück, als einfache Mechanismen aus Holzriegeln und Seilen ausreichten, um Schutz vor dem Bösen zu bieten.
Der Übergang zur Türklinke, wie wir sie heute kennen, bei der Funktionalität mit Stil verbunden wird, vollzog sich schrittweise. Mit der Erfindung von Schlössern und Schlüsseln im alten Ägypten und später im antiken Rom begannen auch die Mechanismen zur Öffnung von Türen sich weiterzuentwickeln. Diese Schlösser waren oft sperrig und kompliziert, sodass die Entwicklung einer einfacheren und bequemeren Lösung notwendig wurde.
Im 19. Jahrhundert erlebte die Türklinke, wie sie heute bekannt ist, ihren Durchbruch. Die Erfindung moderner Federmechanismen ermöglichte es, Klinken effizienter und benutzerfreundlicher zu gestalten. Besondere Bedeutung in der Geschichte der Türklinke gilt Osbourn Dorsey, der im Jahr 1878 in den USA, einen Prototyp der modernen Türklinke mit Hebel und Rückholfeder entwickelte. Durch diese Innovation konnte die Türklinke als universeller Türöffnungsmechanismus ihre Verbreitung finden.
Im Laufe der Zeit hat sich die Funktionalität der Türklinke weiterentwickelt. Neben ihrer praktischen Funktion als Türöffner spielte auch die ästhetische Gestaltung eine zunehmend wichtigere Rolle. Im 20. Jahrhundert entstanden zahlreiche Designs, die sowohl die Form als auch die Materialien der Türklinke prägten. Von kunstvoll verzierten Klinken in historischen Gebäuden bis hin zu minimalistischen Designs in der modernen Architektur, bietet die Türklinke heute eine große Bandbreite an Variationen.
Vor allem die Türklinken von Rusticatio überzeugen stets mit ihrer ästhetischen als auch funktionalen Pracht.