Geschichtlicher Hintergrund von Holzarbeiten

Die Holzverarbeitung blickt auf eine lange Geschichte zurück. Schon seit 9.500 v. Chr. nutzt die Menschheit Holz für verschiedene Zwecke – angefangen bei Waffen aus Ästen bis hin zu Baukonstruktionen. Holzarbeiten lassen sich dabei in zwei Kategorien unterteilen: spanabhebende Verfahren wie Fräsen, Schleifen und Bohren, sowie nicht-spanabhebende Techniken.

Die Entwicklung der Holzverarbeitung

Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Möglichkeiten entdeckt, Holz als Baumaterial zu nutzen. Zunächst diente es als Stütze, Hebel und für einfache Konstruktionen. Ab etwa 5.000 v. Chr. begann man, Holz in Form von Brettern für den Bau von Häusern, Türen und Schiffen zu verwenden. In der Bronzezeit führten die Ägypter schließlich die Säge ein und legten damit den Grundstein für moderne Holzarbeiten. Auch die Römer erweiterten das Repertoire der Holzverarbeitung, indem sie Hobel einsetzten, um glatte, präzise Oberflächen zu schaffen.

Holz als nachhaltiger Rohstoff mit idealen Eigenschaften

Holz ist einer der wenigen nachwachsenden Rohstoffe und damit umweltfreundlicher als viele andere Baumaterialien. Durch seine Zellstruktur ist Holz ein schlechter Wärmeleiter, wodurch es sich hervorragend zur Wärmedämmung eignet und zur Energieeinsparung beiträgt. Bei Rusticatio liegt uns Nachhaltigkeit besonders am Herzen. Deshalb beziehen wir unser Holz ausschließlich aus Europa, einem Kontinent, auf dem der Holzbestand stetig wächst.

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Alle unsere Produkte werden einzeln und mit viel Handarbeit und Liebe zum Detail gefertigt, wodurch unserer Türen und Fenster ihren eigenen Charakter erhalten. Nachdem wir nicht mehr genügend originale Beschläge für unsere Fertigung finden konnten, haben wir begonnen die Beschläge und schmiedeeisernen Griffe für unsere Türen und Fenster in unserer hausinternen Schmiede selbst nachzufertigen. Dadurch sind wir in der Lage individuelle Kundenwünsche bezüglich Form und Funktion zu erfüllen und trotzdem ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis anzubieten.